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Mehr als Knutschbremsen und Nuschelquellen

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Die Zahnspange ist gesellschaftsfähig gewerden

Jeder will gerade stehende Zähne, die ein Lächeln erstrahlen lassen. Leider sind nicht alle Menschen mit einem vollendeten Gebiss ausgestattet. Zahnspangen gehören auch nicht unbedingt zu den Heilbehandlungen , die das Teenager-Leben vereinfachen. Aber unzählige Stars haben es bereits gezeigt : Der Aufwand rechnet sich und Zahnspangen  haben Dank neuer Methoden viel von ihrem Schrecken verloren.

Zahnarzt Weiterbildung Zahnarztcoach Susanne Mohr

Zahnspangen stören, sind lästig und sehen häufig nicht besonders schick aus. Um sich den Herzenswunsch vom perfekten Lächeln zu erfüllen und späteren Krankheiten vorzubeugen, müssen die Zähne mehrfach in die rechte Bahn gebracht werden. Zahnstellungs- und Bisslagefehler können die Funktion des Kiefergelenks beeinträchtigen und den Zahnhalteapparat beeinträchtigen . Das Karies-Risiko steigt. Bei fehlenden Zähnen kann mit einer kieferorthopädischen Therapie eine Zahnersatzbehandlung begünstigt oder sogar vermieden werden.

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Prominente machen es uns vor

Die Stars aus Film, Musik und Fernsehen haben es bereits demonstriert und ihr Lächeln veredelt . Seit Tom Cruise,  Whoopi Goldberg, die Popsängerin Britney Spears oder auch die Prinzen William und Harry ihre Zähne mit einer Spange gerichtet haben, gelten die vormaligen Knutschbremsen als schön .

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Neben der notwendigen ästhetischen Korrektur gibt es auch viele medizinische Gründe für eine kieferorthopädische Behandlung . Deshalb sollte auch immer eine sichere Prüfung der vom Patienten gewünschten Veränderung der Zahnstellung erfolgen, um keine unnötigen Risiken bei der Behandlung einzugehen. Dringend nötige Voraussetzung einer kieferorthopädischen Behandlung ist eine ordentliche Mundhygiene und das aktive Mitwirken des Patienten bei der Therapie . Nur wenn diese Voraussetzungen erfüllt sind, kann ein Vorteil erreicht und unsichere Risiken vermieden werden.

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Als Stahlwerk oder Nuschelquelle war die kieferorthopädische Gerätschaft verteufelt . Doch die Zeiten ändern sich. Verborgen hinter den Zähnen verschwunden oder als unscheinbare Schiene haben die Zahnkorrekturen viel von ihren vormaligen Schrecken verloren.

Keramik-Brackets

Keramik-Brackets sind durch ihre weiße, teilweise transparente Farbe bald verborgen und nehmen keine Farbe aus den Nahrungsmitteln auf. Sie scheinen mit der richtigen Pflege auch nach geraumer Zeit immer noch so wie am ersten anfangs . Allerdings ist Keramik hart und spröde, so dass sie im Gegensatz zu den althergebrachten Metallbrackets schneller brechen kann und ggf. ausgetauscht werden muss. Größere Haltbarkeit bieten Brackets ausKeramik mit Metallslot.

Hinter den Zähnen versteckt

Jetzt werden die Brackets und der Drahtbogen nicht auf den Außenflächen, sondern lingual, d.h. auf den inneren Flächen der Zähne befestigt und sind somit vollends verdeckt für den Beobachter . Dabei funktionieren die „getarnten“ Spangen mindestens genauso gut wie die etablierten Apparate. Allerdings ist im Einzelfall zu klären, in wie weit der Einsatz dieser Technik möglich ist. Auch weitere entstehende Kosten sind zu beachten.

Durchsichtig und unsichtbar

Eine durchsichtige Schiene wird auf dem Gebiss angepasst . Sie sitzt auf den Zähnen und löst mit leichtem Druck die gewünschte Zahnbewegung aus. Die Kunststoffschienen werden nur zum Nahrung aufnehmen und Zähneputzen herausgenommen und belästigen nach kurzer Eingewöhnung auch beim Sprechen nicht. Welche Behandlungsweise die richtige Alternative darstellt, kann nur mit dem behandelnden Arzt geklärt werden. Nicht jede Methode lässt sich bei allen Diagnosen anwenden, jedoch sind die Alternativen heute vielfältig.

Foto: Shalimov / Fotolia

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